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Historie

Die spannende Historie der Firma PÖHLKING!

Wasserrad

1862

Die Wassermühle

Pöhlkings Mühle, wie man sie heute kennt, war ursprünglich eine Wassermühle. Sie wurde im Jahre 1862 von Zeller (=Bauer) Franz-Clemens gr. Moormann in Düpe erbaut. 

Angetrieben wurde diese Mühle durch ein oberschächtiges Wasserrad. Dieses Wasserrad trieb den Schrotgang für Futtergetreide und den Bülgang für Feinmehl an. Im Mühlengebäude war auch eine Schwarzbrotbäckerei vorhanden.

Eine Sägemühle und zwei weitere große Mahlgänge wurden von einer Dampfmaschine angetrieben. 

1900

Der erste Motor

Um 1900 wurde der Schornstein abgebrochen und die Dampfmaschine durch einen Sauggasmotor ersetzt.

Am 16. März 1877 kaufte der Zeller Josef Pöhlking (geb. 1847) die Mühle von Zeller gr. Moormann. Da Josef Pöhlking, ebenso wie seine Frau Elisabeth (geb. Salker) im Jahre 1887 verstarb und ihre Kinder zu jung waren, um die Mühle und den Hof zu führen, musste der Betrieb verpachtet werden. 

Pächter in den 15 Jahren darauf war der Wirt H. Vahling (Spieker) aus Harpendorf. 

Mühle alt
Mühle damals

1930

Der erste Dieselmotor

Heinrich Pöhlking (geb. 1873) nahm mit seiner Frau Johanna (geb. Wolking) den Hof und Mühlenbetrieb im Jahre 1903 wieder auf. 

1930 modernisierten sie die Mühle mit einem 60 PS-starken Deutz-Dieselmotor. Leider verunglückte Heinrich Pöhlking am 19.01.1935 beim Abwerfen eines Treibriemens in der Mühle. Nur wenige Tage später, am 21.01.1935, erlag er seinen schweren Verletzungen. Daraufhin übernahm sein Sohn Josef (geb. 1903) mit Ehefrau Anna (geb. Sprehe) den Betrieb. Im Laufe der Jahre wurde die Sägerei und Schwarzbrotbäckerei aufgegeben und der Betrieb in eine reine Lohnmüllerei umgewandelt.

1961

Landhandel & Elektrizität

1961 begann Josef Pöhlking (geb. 1943) seine Tätigkeit in der Mühle. 1966 übernahm er dann mit seiner Frau Maria (geb. Von Lehmden) die Mühle von seinem Vater, der 1970 verstarb. 

Danach erweiterte Josef Pöhlking den Betrieb um einen Landhandel und stellte vom Dieselmotor auf Elektrizität um. Durch stetige Investitionen und Erweiterungen entwickelte sich die Firma Pöhlking Landhandel zu einem modernen, computergesteuerten Mischfutterwerk mit einer Lagerkapazität von über 7000 Tonnen.

Das Getreide wird nicht mehr wie früher im Auftrag der Landwirte gemahlen, sondern zu Mischfutter weiterverarbeitet. Mit QS-Zertifizierungen, die heute zum Standard eines jeden Mischfutterwerkes gehören, wurden Kundenwünsche erfüllt. Außerdem zählen noch zum Angebot ein grünes Warenhaus, eine Düngermischanlage und eine Pflanzenschutzmittelabteilung. 

Josef Pöhlking
Büro

2002

Umwandlung in eine GmbH

Im Jahre 2002 übernahm dann Jürgen Pöhlking (geb. 1968) das Mischfutterwerk von Josef Pöhlking.

 

In diesem Zuge wandelte er das Unternehmen in eine GmbH um. Es wurden neue Rundsilos gebaut, sowie ein Pressenhaus für Pressfutter und eine neue Verladung. Die Lagerkapazität entspricht mehr als 11.000 Tonnen und es kann mehr als 50.000 Tonnen Mischfutter im Jahr produziert werden.

 

In dem Unternehmen arbeiten Jürgen Pöhlking mit seiner Frau Kerstin (geb. Horstmann), der Bruder Florian Pöhlking (geb. 1973), sowie Sohn Jonas Pöhlking (geb. 2000) mit. Auch der Seniorchef Josef steht dem Betrieb täglich mit Rat und Tat zur Seite.

 

2018

Übernahme der HOCO-Mühle

Im Jahre 2018 wurde die HOCO-Mühle in Colnrade übernommen. Hier machte der älteste Sohn Jan-Lukas Pöhlking (geb. 1998) seine Ausbildung und führt seit dem dort die Geschäfte. 

Bei der HOCO-Mühle werden heute Spezialfutter, wie Müsli für Pferde, Kaninchen-, Hühner-, Alpaka- und Mineralfutter hergestellt. Auch individuelle Mischungen für Kunden werden produziert. 

Mehr zur HOCO-Mühle finden Sie hier.

Hoco-Mühle
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